Donnerstag, 27. Mai 2010

Lauwarmer Gnocchisalat

Sommerlich. Lecker. Leicht. Macht gute Laune. Das perfekte Essen für einen trüben Tag wie diesen.
Mehr zu sagen gibt es dazu nicht.

So sah es vorher aus...



Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1/2 kleine Zucchini
1/2 kleine Aubergine
1/4 gelbe Paprika
1 Tomate
ein paar getrocknete Tomaten
150g frische Gnocchi
1 Handvoll Rucola
Olivenöl
Glücksgewürz
Balsamico
Zucker
Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch hacken. Das Gemüse schälen, waschen, klein schneiden. Rucola verlesen und waschen. Die getrockneten Tomaten mit etwas kochendem Wasser aufgießen und ziehen lassen.
In einer beschichteten Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln, den Knoblauch und Auberginen anschwitzen. Nach 3-4 Minuten die Zucchini, die Gnocchi und die Paprika dazu geben. Mit dem Glücksgewürz würzen. Mitbraten und dann mit den getrockneten Tomaten samt Wasser ablöschen. Sobald das Wasser verkocht ist, einen guten Schuss Balsamico und den Zucker dazu geben. Durchziehen lassen, die Tomaten dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und evtl. noch mehr Balsamico abschmecken. Den Rucola unterheben.
Genießen.

Veganer Beerenkuchen

Im veganen Backen bin ich zugegebenermaßen sehr unerfahren. Ich bin eh nicht so wahnsinnig backbegeistert, ich koche lieber. Aber Samstag Abend packte mich doch die Lust auf einen Kuchen, aber ich hatte weder Eier noch Butter zu Hause, so wurde schnell der Suppentopf befragt, in dem sich zahlreiche leckere, kreative und definitiv nachkochenswerte Gerichte befinden. Natürlich wurde ich fündig und musste das Rezept nur noch leicht abwandeln... In meinem Gefrierfach tummelte sich noch eine Packung TK-Beerenmischung, die wurde verwendet, statt Magarine verwendete ich Sojaöl, man kann also nehmen, was man will. Beim nächsten Mal würde ich den Kuchen vielleicht noch mit etwas Vanille(-zucker) verfeinern. Oder vielleicht ein paar Zitronenzesten dazu geben.
So, also noch mal danke an Daniela für dieses tolle Rezept, demnächst wage ich mich doch öfters mal ans vegane Backen! :-)



Zutaten für eine Kastenform:
200g Zucker
200gr geschmacksneutrales Öl oder Margarine
 ca. 100ml Sojamilch (evtl. mehr, ich musste recht viel dazu fügen)
4 EL Sojamehl, 8 EL Wasser
350gr Mehl (ich hatte 150g 405er und 200g 1050er)
1 Packung Backpulver
150g TK-Beeren
1 Pkg. Vanillezucker oder Zitronenzesten nach Belieben

Zucker mit Öl schaumig rühren.
Sojamehl, Mehl und Backpulver mischen. Zusammen mit dem Wasser und der Milch zur Zucker-Öl-Mischung geben und schnell unterrühren. Es sollte ein recht zährer Teig entstehen.
Die Beeren unterheben und den Teig in eine gefettete Kastenform geben.
Bei 180° ca. 60-70min backen.

Dienstag, 18. Mai 2010

Zweierlei Flammkuchen

Ein weiteres Oma-Rezept. Dieses mal ein Flammkuchen, ähnlich einer Dünnede, aber ohne Kartoffeln.
Ganz beim Orignalrezept meiner Oma konnte ich es dann doch nicht belassen, den Boden habe ich aus 1050er-Mehl hergestellt, so wurde es ein wenig herzhafter, ich mag es lieber so.
Der vordere, etwas exotischere Teil mit Tomaten und Ziegenfrischkäse wurde sofort verspeist, der hintere, "klassisch-vegetarische" Teil wurde als Proviant auf die Vatertagstour mitgenommen. Kalt schmeckte er fast genau lecker wie frisch aus dem Ofen.



Rezept, für ein Blech:
für den Teig:
230g Weizenmehl, Type 1050
ca. 80ml lauwarmes Wasser
1/4 Würfel frische Hefe
einen guten Schuss Olivenöl
1 Prise Salz
für den Belag:
150g Schmand
50g Sauerrahm
1 Zwiebel, in Ringen
1/2 kleine Zucchini, in dünne Scheiben geschnitten
2 Tomaten, ebenfalls in Scheiben
ca. 100g Gouda, gerieben
ca. 80g Ziegenfrischkäse
Salz, Pfeffer

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen, mindestens 30 Minuten gehen lassen. Dann mit einem Nudelholz dünn auswalen.
Den Schmand und den Sauerrahm verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf dem Teig verstreichen. Dann die Zucchini auf dem gesamten Flammkuchen verteilen, auf der Seite ohne die Tomate etwas reichhaltiger. Eine Hälfte mit den Tomatenscheiben belegen, den Ziegenfrischkäse darüber krümeln. Die andere Hälfte mit dem Gouda bestreuen. Schließlich mit den Zwiebelringen belegen.
Für ca. 15-20 Minuten im auf 220°C vorgeheizten Ofen backen.

Schnelle Tomaten-Ziegenfrischkäse-Tarte

Schon lange sehne ich mich nach Tomaten und neulich konnte ich einfach nicht widerstehen. Und die Tomaten schmeckten überraschend lecker, ich war wirklich erstaunt.
Das Rezept war sehr schnell zubereitet, ich habe fertigen Blätterteig verwendet. Mit einem Mürbteig schmeckt mir eine Quiche noch mal besser, aber besser als keine war es allemal.



Rezept für eine 22cm-Quicheform:
4 Platten TK-Blätterteig
1 Ei
60g Schmand
ca. 100g Ziegenfrischkäse
4-5 kleine Tomaten
Salz, Pfeffer, Muskat

Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Platten antauen lassen. In der Zwischenzeit den Schmand, das Ei und den Ziegenfrischkäse verrühren und abschmecken. Die Tomaten in Scheiben schneiden.
Die Quicheform mit den Platten auslegen. Die flüssige Masse darauf verstreichen und die Tomaten darauf verteilen.
Für ca. 25-30 Minuten backen.

Süßer Hirsebrei

Nach den Frühstücksimpressionen gleich ein Rezept für ein Frühstück hinterher.
Heute gab es Hirsebrei, passend zum Wetter wärmend und stärkend für die Spätschicht, die ich gleich antreten werde. Hirsebrei schwirrte mir schon lange im Hinterkopf rum, seit ich bei meinen Eltern nach langer Zeit mal wieder das Märchen vom Hirsebrei las.
Ein wirklich tolles Rezept fand ich nirgendwo, also habe ich improvisiert und es war gut! ;-) Sehr lecker waren die Feigen darin, in getrockneten Feigen könnte ich eh baden.




Rezept, für eine Person:

50g Hirse
120ml Wasser
(Hafer-)Milch
1 kleiner Apfel
1 EL Rosinen
2 getrocknete Feigen
Zucker nach Belieben
evtl. Zimt

Die Hirse waschen. In einem Topf mit Wasser aufkochen. Nach ein paar Minuten einen klein geschnippelten Apfel, die Rosinen und die in Scheiben geschnittenen Feigen dazu geben. Wenn das Wasser verdampft ist, einen guten Schuss Milch (ca. 50ml) dazu geben. Weiter auf kleiner Flamme mit Deckel ziehen lassen, bis die Hirse die gewünschte Konsistenz hat. Mit etwas Zucker süßen. Mit Zimt bestreut servieren.


Dienstag, 11. Mai 2010

Spinat-Pilz-Paprika-Gemüse aus dem Wok

Als meine Mutter im März zu Besuch war, brachte sie mir ihren alten Wok mit, einen schönen Gusseisernen, der schon einige Male zu Einsatz kam. Nun haben wir leider keinen Gasherd, aber auch so funktioniert er ganz super.
Als ich mir vor ein paar Wochen frischen Spinat kaufte, war mir sofort klar, der würde "verwokt" werden.
Das Genmai Miso habe ich von ARCHE, es ist schon recht teuer, das gebe ich zu. Allerdings ist es sehr ergiebig und auch wirklich lecker, es hat dem Gericht einen wirklich nach Asien schmeckenden Touch gegeben, nur mit Sojasauce hätte es wohl ziemlich langweilig geschmeckt.

Photobucket


Rezept für eine Person:

1 Zwiebel
ca. 150g frischer Spinat
150g Champignons
1 rote Spitzpaprika
Gewürzmischung Asiatische Küche
Genmai Miso
Sojasauce Shoyu
Sesamöl
Basmatireis nach Hunger

Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden. Spinat putzen und waschen. Champignons putzen und vierteln. Spitzpaprika waschen und ebenfalls in Streifen schneiden.
Basmatireis waschen und nach Packungsangabe kochen. (Ich koche ihn immer mit der Quellreismethode, ich habe das Gefühl, dass man mit der Wassermethode einen Teil des Geschmacks mit dem Kochwasser in den Abguss schüttet, aber das ist höchstwahrscheinlich Einbildung.)
Im Wok Sesamöl erhitzen. Die Zwiebeln in den Wok geben, 1 TL Asiagewürz mit anschwitzen. Die Paprika und die Pilze dazu geben, 3-4 Minuten braten. Derweilst Wasser aufkochen und in einer Tasse 2-3TL Genmai Miso mit dem kochenden Wasser auflösen. Den Spinat und die Misobrühe zum Gemüse geben, den Deckel auf den Wok setzen und immer wieder umrühren, bis der Spinat zusammen fällt. Den Reis unterheben, mit Sojasauce abschmecken.

Gratin de pommes de terre aux courgettes

Zuerst eine Warnung an alle, die auf ihre schlanke Linie achten (müssen): Finger weg von diesem Rezept, es ist eine absolute Kalorienbome, mit Sahne, Parmesan, Mozzarella, Pinienkernen/Macadamianüssen!
An alle, denen das egal ist, Prädikat: besonders nachkochenswert!
Es ist ein weiteres Orginal-französisches Rezept, das ich seit meiner Pariser Zeit heiß und innig liebe. Der frische Rucola und die Pinienkerne runden die Sache perfekt ab, geben dem schweren Gratin eine etwas leichtere Note. (Was natürlich auch nur eingebildet ist, die Kalorien fallen ja nicht weg. ;) )
Aber egal, manchmal muss es einfach so was sein, man gönnt sich ja sonst nix.
Also, los geht's:

Rezept (für 3-4 Personen, als Hauptgericht, ohne andere Beilage):
800g vorwiegend festkochende Kartoffeln
600-700g Zucchini
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
100g geriebener Parmesan
250g Mozzarella
1 Knoblauchzehe
50g Rucola
50g Pinienkerne (in Ermangelung dieser nahmen wir gehackte Macadamianüsse, auch sehr lecker, aber mit Pinienkernen schmeckt es trotzdem besser)
etwas Butter für die Form
Salz, Pfeffer

Kartoffeln schälen. Zucchini waschen. Beides in nicht allzu dicke Scheiben schneiden. (Die Zucchini können ruhig etwas dicker sein als die Kartoffeln.)
In einer gebutterten, mit Knoblauch ausgerieben, Auflaufform verteilen. Am besten sorgfältig wie Dachziegel schichten, dann kann sich die Flüssigkeit gleichmäßg verteilen.
Die Gemüsebrühe mit der Sahne und dem Parmesahn verrühren. Über dem Gemüse verteilen, dann salzen und pfeffern.
Im vorgeheitzen Backofen bei 210° für 50 Minuten backen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und nach ca. 30 Minuten der Backzeit auf dem Gratin verteilen.
Den Rucola waschen und gut abtropfen lassen. (Wer eine Salatschleuder hat, kann diesen natürlich benutzen.)
Die Pinienkerne in einer beschichtenen Pfanne ohne zusätzliches Fett leicht anbräunen.
Das Gratin aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren den Rucola und die Pinienkernen darauf verteilen.

Bon Appétit!

Photobucket

Samstag, 8. Mai 2010

Cremige Spargel-Kartoffelsuppe

Nachdem die letzten Woche Bärlauch, Bärlauch, Bärlauch auf meinem Speiseplan stand, ist der Spargel auf Platz eins gerutscht, wie auch unschwer an den letzten Rezepten, die ich gepostet habe, zu erkennen ist.
Ich komme aus einer Spargelgegend, meine Eltern hatten früher sehr viel eigenen Spargel, dass sie ihn als Zusatzverdienst an Bekannte verkauften, heute haben sie nur noch welchen für den Eigenbedarf. Aber damals wie heute war in der Spargelzeit fast täglich Spargel angesagt. Als Kind mochte ich Spargel überhaupt nicht, zumindest nicht jeden Tag. Inzwischen würde ich ihn sogar zwei mal täglich essen. Momentan ist er noch recht teuer, aber vor ein paar Tagen erreichte mich heimischer Spargel per Post, wie schon davor Bärlauch und Wildkräuter, und so kann ich weiter in Spargelträumen schwelgen.
Diese Suppe machte ich vor ein paar Tagen, gestern gab es die gleiche Suppe, dieses Mal mit Pastinake anstelle von den Kartoffeln, allerdings schmeckt mir die kartofflige Version wesentlich besser, da der Spargel doch ziemlich unterging, da die Pastinake einfach geschmacksintensiver ist. Deswegen gibt es auch nur das eine Rezept.

Photobucket

Rezept für ca. 4 Teller Suppe:
600g Spargel
2-3 mehlig kochende Kartoffeln
Gemüsebrühenpulver
ca. 100ml Milch, Sahne oder Hafercuisine
etwas Butter
Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat

Spargel schälen, in ca. 5cm lange Stücke schneiden. Ca. einen Liter Wasser zum kochen bringen, 1 TL Butter, 1EL Zucker und 1TL Salz dazu geben, den Spargel darin kochen, bis er etwas weniger als bissfest ist. Das Spargelwasser nicht (!) abgießen.
Karotffel schälen und würfeln. In den Thermomix ca. 1/2l Wasser einfüllen, die Kartoffeln in das Garsieb geben und auf Varomastufe ca. 20 Minuten weich kochen. Die restliche Garbrühe abgießen.
Die Kartoffeln und den Spargel samt Kochwasser pürieren. Milch oder Sahne und evtl. noch etwas Gemüsebrühenpulver dazu geben. Noch mal erhitzen (Stufe 2, 90°C) und dann mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und servieren.

Montag, 3. Mai 2010

Quiche mit grünem Spargel, Zucchini und getrockneten Tomaten

Grünen Spargel find ich noch toller als weißen. Aber nur knapp. Ich finde ihn würziger, aber trotzdem irgendwie vielseitiger kombinierbar.
Diese Quiche habe ich selbst kreeiert, wie eigentlich die meisten meiner Gerichte, die ich hier veröffentliche, und ohne mich selbst allzu sehr loben zu wollen: es ist phantastisch!

Photobucket

Zutaten (für eine 22cm-Quicheform):

für den Boden:
200g Mehl
100g kalte Butter
100g Magerquark
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz

für die Füllung:
1 kleine Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
ca. 300g grünen Spargel
1 kleine Zucchini
eine Handvoll getrocknete Tomaten
Kräuter der Provence
etwas Olivenöl
150g Schmand
2 Eier
150g Feta
Paprika edelsüß, Salz und Pfeffer

Aus den Zutaten für den Boden einen Mürbeteig herstellen. Sobald er geschmeidig ist für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Dann auf einer mit Mehl bestäubten Fläche mit einem Nudelholz auswahlen und in eine mit Butter eingefettete Quicheform geben. Für weitere 15 Minuten ruhen lassen.

Die Zwiebel fein hacken, ebenso den Knoblauch. Den Spargel waschen und in 4-5cm lange Stifte schneiden. Die Zucchini ebenfalls waschen und in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, die Zwiebel andünsten. Nach 2-3 Minuten den Knoblauch und 1TL Kräuter der Provence dazu geben. Wenn die Zwiebeln glasig sind, den Spargel und die Zucchini in die Pfanne geben und scharf anbraten, dann beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Die Eier mit dem Schmand verrühren, mit Paprika und Salz abschmecken. Mit dem Gemüse vermischen. Den Feta würfeln und ebenfalls unterheben. Gleichmäßig auf dem Boden verteilen.

Für ca. 40-50 Minuten im 180°C backen.

Spargel mit Kratzede und weißer Sauce

Eeendlich ist die Spargelzeit da. Im Moment ist der Spargel hier noch recht teuer, zumindest für meine Verhältnisse, aber ich konnte nicht anders und musste Donnerstag auf dem Markt zugreifen.
Den ersten Spargel gab es dann ganz klassisch, wie bei Oma, mit "Kratzede" und weißer Spargelsoße. Die wird aus einer Mehlschwitze gemacht, die mit Spargelbrühe aufgegossen wird. Tausendmal besser als eine Sauce Hollandaise. (Finde ich. Und ganz so fettlastig ist sie auch nicht, ein angenehmer Nebeneffekt.) Die Kratzede ist eine Art salziger Kaiserschmarnn, ohne Rosinen, der  in der Pfanne nach dem Wenden zerrissen, "zerkratzt" wird.

Photobucket

Zutaten (für 2 Personen):


1000g Spargel

für die Sauce:
30g Butter
25g Mehl

für die Kratzede:

2 Eier
120g Mehl
etwas Milch, etwas Mineralwasser
1/2 TL Gemüsebrühpulver
Butter oder Öl zum Ausbacken

Am besten ist es, zuerst den Kratzede-Teig herzustellen, der wird nämlich besser, je länger er steht. Das Ei trennen. Das Eigelb mit dem Mehl, Zucker und Gemüsebrühe und einem guten Schuss Milch (Menge nach Gefühl) zu einem zähflüssigen Teig verrühren. Mindestens 20 Minuten stehen lassen.

Den Spargel schälen, die holzigen Enden großzügig abschneiden. in ca. 5cm-lange Stifte schneiden. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Mit ordentlich Salz, einer Prise Zucker und einem kleinen Stück Butter versehen, dann die Spargelenden ins kochende Wasser geben. Ca. 5 Minuten kochen, dann die Spargelköpfe dazu geben und für weitere 10 Minuten (evtl. etwas länger) bissfest garen.

An den Kratzede-Teig einen großzügigen Schuss Mineralwasser geben. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. In einer Pfanne Butter zerlassen und die Hälfte des Teiges hineingeben. Nach dem Wenden den Pfannkuchen mit dem Pfannenwender in Stücke reissen.

In einem Topf die Butter schmelzen, das Mehl darin anschwitzen, dann nach und nach mit Spargelsud aufgießen und zwischendurch immer ordentlich rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Spargeln abgießen, mit der Kratzede und der Sauce anrichten.
Wer mag, kann frische Petersilie darüber streuen und der Festschmaus kann beginnen!