Samstag, 29. Dezember 2012

Geschenke aus der Küche: Kürbis-Kokos-Konfitüre

Als ich bei Christina das Rezept für Kürbis-Kokos-Konfitüre las, wusste ich sofort: Das ist was für Weihnachten!
Die Konfitüre ist superlecker. Nur für mich persönlich etwas zu süß. Beim nächsten Mal werde ich die Citronensäure-Menge etwas erhöhen. Aber gekocht wird die Konfitüre auf jeden Fall wieder!
Danke für das tolle Rezept!



Rezept für 3,5 400ml-Gläser:
500g Hokkaido, geputzt
200ml Kokosmilch
50ml Wasser
500g Gelierzucker 2:1
8g Zitronensäure (bei Christina: 5)

Kürbis würfeln. Im Thermomix auf Varoma-Stufe im Linkslauf mit der Kokosmilch und dem Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. (Geht natürlich auch im Topf.)
Dann gut durchpürieren, abkühlen lassen. (Auf meiner Gelierzuckerpackung stand, dass man den Gelierzucker in die kalte Flüssigkeit einrühren soll und da es ja ein Geschenk war, wollte ich kein Risiko eingehen.)
Zitronensäure und Gelierzucker unterrühren.
Aufkochen lassen auf Varoma (Stufe 4)  und dann ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. (Gelierprobe!)
Noch heiß in Twist-off-Gläser füllen und sofort verschließen.

Freitag, 28. Dezember 2012

Geschenke aus der Küche: Gebrannte Mandeln

Ich LIEBE gebrannte Mandeln. Auf dem Weihnachtsmarkt sind die leider ziemlich teuer. Aber mit ein paar Zutaten und ein wenig Zeit könnt ihr sie auch ganz einfach selbst machen. Sie schmecken wirklich ganz wunderbar, genau so wie die Gekauften. Vielleicht sogar ein wenig besser. Negativ ist nur, dass sie wirklich süchtig machen.



Rezept für 3 kleine Tüten:
400g ganze, ungeschälte Biomandeln
350g Zucker
50g Vanillezucker (selbstgemacht, oder 2 Tütchen normalen Vanillezucker, dann muss aber mehr normaler Zucker ran)
1 TL Zimt
200ml Wasser
etwas Butter/Margarine

Zucker, Zimt und Wasser aufkochen. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, die Mandeln unterrühren. Unter ständigen rühren köcheln lassen. Wenn das Wasser verdunstet ist, wird der Zucker wieder trocken. Dann so lange rühren, bis er karamellisiert und die Mandeln schön glänzen. Die Mandeln auf einem mit Butter eingefetteten Backblech verteilen, abkühlen lassen.

(Rezept von Chefkoch.)

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Aufs Brot: Linsen"leber"Vurst

Ihr hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten!
Los geht es mit den Rezepten aus meiner kulinarischen Weihnachtsgeschenkewerkstatt!

Dieses Rezept ist ein uraltes Schrot und Korn-Rezept, von Januar 2004.
Meine Oma isst wahnsinnig gerne Brot und so beglückte ich sie mit zwei vegetarischen Aufstrichen. Die isst sie nämlich total gerne- es muss ja nicht immer Wurst sein! :-) Optisch sieht der Aufstrich täuschend echt aus, geschmacklich kommt er wohl auch recht nah an richtige Leberwurst ran. Die Gewürze- allen voran der Majoran, mach es!



Rezept für ca. 600g Aufstrich (ca. 2 400ml-Gläser):
 200 g kleine braune Linsen (ich nahm Berglinsen)
1/2 Stange Lauch, in Streifen geschnitten
250g Sonnenblumenkerne
1 Zweig Rosmarin
3-4EL Mandelmus
1 Schuss Distelöl
1 Bund Majoran
(Kräuter)Salz, Pfeffer und etwas Muskat

Linsen mit dem Lauch weich kochen. Anschließend pürieren. Abkühlen lassen.
Sonnenblumenkerne und fein gehackten Rosmarin anrösten. Abkühlen lassen. Majoran waschen, dazu geben und pürieren.
Mandelmus mit 3-4 EL Wasser und Distenöl verrühren.
Alle Zutaten miteinander verrühren. Evtl. noch etwas mehr Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz stimmt. Mit Kräutersalz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Montag, 24. Dezember 2012

Fröhliche Weihnachten!



Liebe Leser,

ich wünsche euch allen wunderschöne Weihnachten, eine harmonische Zeit mit euren Lieben, leckeres Essen, tolle Geschenke, ....


Ich habe die letzten 2,5 Tage in der Küche verbracht und dabei folgendes produziert (Rezepte folgen!):
- dreierlei Bruchschokolade (Milch-Zartbitter-Kokos, Milch-Zartbitter-Cranberry-Pistazie, Zartbitter-Haselnuss-Rosine)
- Amaretto-Trüffel
- gebrannte Mandeln
- Kürbis-Kokos-Konfitüre
- Korma-Curry-Paste
- Apfel-Zwiebel-Schmalz
- Linsen"leber"vurst
- Honig-Ingwer-Sirup
- Chai-Sirup
- Crema di Balsamico
- Asia-Gewürzöl
- Zuckerpeeling

... so, und jetzt leg ich die Beine hoch, Weihnachten kann kommen, ich bin bereit!

Freitag, 14. Dezember 2012

Pasta Tufunese

Dieses Rezept habe ich schon einmal veröffentlicht. Seither habe ich es ein paar mal gekocht, es ist einfach köstlich. Ich habe es noch weiter perfektioniert, ich könnte in der Sauce wirklich baden.
Wichtig ist, dass ihr die Sauce lange köcheln lasst, noch einmal aufgewärmt schmeckt sie noch einmal besser.




Für 3-5 Portionen (je nachdem, wie saucenlastig man seine Pasta mag):
1 große Zwiebel
2 dicke Karotten
1 Knoblauchzehe
200g Tofu rosso (von Taifun)
100ml Rotwein
1l Tomatenpassata (oder 0,5l Tomatenpassata und 1 Dose geschälte Tomaten)
1 EL Pizza-Pasta-Gewürz (Sonnentor)
1-2 TL Zucker
Salz
Olivenöl
Nudeln nach Hunger

Zwiebel fein hacken. Karotten in Würfel schneiden. Knoblauch fein hacken. Tofu mit den Händen zerbröseln.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln und die Karotten glasig dünsten. Den Knoblauch und den Tofu dazu geben, ein paar Minuten braten. Der Tofu darf ein wenig braun werden. 1 TL Zucker dazu, karamellisieren lassen. Dann mit Wein ablöschen. Sobald der Wein (fast) verdunstet ist,das Tomatenpassata und das Gewürz dazu geben. Salzen und dann mindestens eine Stunde köcheln lassen. Mit Salz und Zucker abschmecken.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

vegan wednesday 12.12.12

Ihr habt es vielleicht schon bemerkt, ich bin im Stress. Da vergesse ich viel zu oft, mein Essen zu fotografieren. Zugegebenermaßen wäre es eh nicht besonders inspirierend, in Stressphasen gibt es bei mir oft TK-Gemüsemischungen mit Couscous, Reis, Pasta,...
Gestern hatte ich aber Zeit und Lust, mal wieder mein Essen zu knipsen.
Die Beiträge sammelt dieses Mal Carola ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)




Zum Frühstück gab es schwarzen Tee mit Vanillesojamilch, Apfelschorle, eine Orange und mein Lieblingsbrot (Wurzelbrot mit Oliven) mit Avocado.



Mittags gab es Pasta Tufonese.



Abends gab es ein Dinkelvollkornbrötchen mit Zwiebelschmelz und eine Orange und eine Kaki.


Freitag, 7. Dezember 2012

Vegane Cranberry-Walnuss-Schnecken // Twoodledrum-Adventskalender

Neben den bereits gezeigten Plätzchen, gibt es bei mir noch diese unglaublich leckeren Cranberry-Walnussschnecken.



Das Rezept ist Teil des Twoodledrum-Adventskalenders. Danke liebe Carola, dass ich dabei sein darf!


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Superknuspriger Flammkuchen

Für mich muss Flammkuchen superknusprig sein, der Boden muss dicke Blasen werfen. Leider funktioniert das nur im Holzofen gut... dachte ich bisher! Aber da habe ich mich glücklicherweise getäuscht! Wenn man einfach die Hefe weglässt, bleibt der Boden dünn und wird ganz knusprig. Er schmeckt zwar anders, als Flammkuchen aus Hefeteig, ist aber trotzdem fein.
Der Belag ist vegetarisch, eine vegane Version findet ihr hier. Natürlich gibt es unzählige Varianten, den Flammkuchen zu belegen. Ich mag auch gerne Paprika, Pilze, Oliven, Ziegenfrischkäse, Kirschtomaten, Raclettekäse, Zucchini, Aubergine, Kürbis, in Scheiben geschnittene Pellkartoffeln,... als Belag- der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!


Rezept für 1 Blech (2-3 Portionen):
Teig:
200g Mehl (550er)
1 Prise Salz
100ml Wasser
1 EL Olivenöl
Belag:
200g Schmand/Sauerrahm
1 Zwiebel, in Ringen
1 dünne Stange Lauch, in Ringen
100g Mandel-Sesam-Tofu (normales Räuchertofu schmeckt auch gut), in Würfeln
100g Käse (bei mir Bergkäse und Sainte Maure)
Salz, Pfeffer

Mehl und Salz mischen. Wasser und Öl dazu geben, verkneten und 15-30 Minuten ruhen lassen.
Ofen auf 230°C vorheizen
Teig sehr dünn auswallen und auf ein Blech legen.
Schmand mit Salz und Pfeffer würzen. Gleichmäßig auf dem Teig verstreichen. Zwiebeln, Lauch und Sesam darauf verteilen. Den Käse darüber streuen.
Ca. 15 Minuten backen.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Schwedische Julplätzchen

Einen wunderschönen ersten Advent wünsche ich euch!



Rezept für ca. 100 Stück:
2 Eier
200g weiche Butter
100g Zucker
1 Prise Salz
375g Dinkelmehl (Type 630)
1TL Backpulver
1EL Zimt, gemahlen
200g rotes Johannisbeergelee

Ein Ei trennen, Eiweiß beiseitestellen. Butter, 80g Zucker, Ei, Eigelb und Salz mit den Quirlen des Handrührers cremig schlagen (im Thermomix auf Stufe 4-5 mit Schmetterlings-Aufsatz). Mehl und Backpulver darübersieben und nach und nach mit einem Löffel vorsichtig unterziehen (im Thermomix das ganze Mehl auf einmal dazu geben und auf Stufe 4-5 in Intervallen unterkneten). Zum Schluss den Teig nur ganz kurz mit den Händen verkneten, teilen und zu 2 etwa 35 cm langen Rollen formen. Die Rollen fest in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Rollen in etwa 3mm dicke Scheiben schneiden und die Plätzchen mit ein wenig Abstand auf das Backblech legen. Das Eiweiß mit einer Gabel etwas verquirlen, die Plätzchen damit bestreichen und dann mit dem restlichen Zucker bestreuen. Die Plätzchen etwa 8 bis 10 Minuten auf der mittleren Schiene goldgelb backen. Herausnehmen, sofort mit etwas gemahlenem Zimt bestäuben und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Das Gelee erhitzen und die Unterseite der Hälfte der Plätzchen damit bestreichen. Mit je einem unbestrichenen Plätzchen zusammensetzen. 


(Rezept von hier.)

(Bitte entschuldigt die immergleichen Fotos- ich habe momentan viel zu tun und hatte keine Zeit für eine lange Fotosession.)

Samstag, 1. Dezember 2012

Pinien-Marillen-Würfel

Als ich dieses Rezept sah, war es sofort um mich geschehen. Ich liebe Aprikosenmarmelade, ich liebe Marzipan und vor allem liebe ich Pinienkerne! Das alles vereint konnte ja nur gut schmecken. Und ich hatte recht. Ich habe weniger Marzipan (ca. 130g) verwendet, als im Rezept angegeben. Das Marzipan schmeckt man immer noch etwas zu sehr vor, deswegen habe ich die Menge hier im Rezept gleich noch mal reduziert.



Rezept für ca. 80 Stück:
60g Pinienkerne
125g weiche Butter
40g Puderzucker
1 Prise Meersalz
1 Ei
250g Mehl
1 TL Backpulver
60g Aprikosenmarmelade (bei mir von Rewe Bio mit 70% Frucht)  
100g Marzipan-Rohmasse
30 Gramm Puderzucker

 Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Herausnehmen, abkühlen lassen und mahlen (im Thermomix auf Turbo in Intervallen).
Butter, Puderzucker und Salz cremig schlagen (im Thermomix auf Stufe 4-5 mit Schmetterlings-Aufsatz). Das Ei unterrühren. Mehl, Backpulver und Pinienkerne dazugeben und in kurzen Intervallen auf Stufe 5 bzw. kurz mit den Händen unterkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde kalt stellen.
Den Teig noch einmal kurz durchkneten und zwischen 2 Lagen Backpapier zu einem Rechteck von etwa 30x40 cm Größe ausrollen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen, quer halbieren. Vorsichtig mit einem Backpapier getrennt aufeinander legen. Für etwa 40 Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Eine Teigplatte mit dem Aprikosenaufstrich bestreichen. Marzipan gleichmäßig darüberraspeln. Die andere Teighälfte vorsichtig darauflegen und leicht andrücken.
Die Teigplatte mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten auf der unteren Schiene des Backofens goldbraun backen.
Inzwischen Puderzucker mit wenig Wasser verrühren. Gebackene Teigplatte aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem Guss bestreichen. Ganz abkühlen lassen und in kleine Quadrate (ca. 2x2cm) schneiden.

Freitag, 30. November 2012

Haselnuss-Nougat-Plätzchen

Das Rezept für die Haselnuss-Nougat-Kekse kommt euch vielleicht noch bekannt vor aus dem letzten Jahr. Dieses Jahr habe ich die Kekse mit Haselnüssen gemacht, schmeckt genauso lecker wie mit Mandeln.




Für ca. 35 (doppelte) Kekse:
200g Butter
1 Msp. gemahlene Vanille
60g Zucker
1 Ei
250g Mehl
1 Prise Salz
150g Haselnüsse, gemahlen
200g Nougat
100g Schokolade, zartbitter
1 TL Kokosfett

Butter, Zucker, Vanille und Ei schaumig schlagen. (Im Thermomix ca. 3-4 Minuten, Stufe 4, Schmetterling-Rühraufsatz.) Mehl, Salz und Nüsse untermischen, unterrühren (im Thermomix in Intervallen auf Stufe 5-6), dann von Hand zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Teig ausrollen und mit einem runden Ausstecher Plätzchen ausstechen. Bei 180°C ca. 8-9 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Nougat schmelzen. Auf die Hälfte der Kekse etwas Nougat verstreichen und einen zweiten Keks als Deckel darauf setzen. Kurz trocknen lassen. Mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.

In der Weihnachtsbäckerei III

Bald ist Weihnachten! :-) Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Nein? Dann hoffe ich, dass ich euch ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzen kann mit meinen Plätzchenrezepten. Hier die diesjährige Auswahl, die Rezepte folgen in den nächsten Tagen!

Dienstag, 13. November 2012

Börek mit Spinat und Feta

Ich liebe Börek. Leider schmeckt das, was man hier im Dönerladen so unter Börek versteht, ziemlich mies. Da bin ich wohl zu verwöhnt von den Kochkünsten der Mutter einer türkischen Freundin.



Rezept für eine Quicheform:
1/2 Zwiebel, fein gehackt
300g Spinat (TK, aufgetaut und gut ausgedrück)
100g Sauerrahm
1 Ei
200g Feta (aus Schafsmilch)
7 Lagen Yufka-(oder Strudel-)Teig
Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt
Olivenöl
Butter

Zwiebel anschwitzen. den Spinat dazu geben und so lange braten, bis das Wasser verdunstet ist. Kurz abkühlen lassen, Dann Sauerrahm und Feta unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zimt abschmecken. Das Ei unterrühren. Quicheform buttern. 4 LagenYufka-Teig in die Form legen. Die Masse drauf verteilen. Die übrpgen Lagen drauf legen. Die Seiten umklappen. Mit Olivenöl beträufeln. Ca. 30min bei 200°C backen.

Samstag, 10. November 2012

Asiatischer Reisnudelsalat II

Ich habe schon einmal erzählt, wie gerne ich asiatische Nudelsalate mag. Dieser Salat ähnelt meinem Favoriten vom Lieblingskoreaner schon mehr als der letzte Salat, dieses Mal ist Spinat dabei. Nur die Nudeln stimmen wieder nicht. Ich finde einfach keine dicken Glasnudeln. :(



Rezept für 3 Portionen:
200g Reisnudeln
1 Zwiebel, in Streifen
3 Karotten, in Stiften
250g Blattspinat, bei mir TK
3 EL Sesam
2-3 EL Sojasauce (nach Geschmack)
2 EL Sesamöl
2 EL Reisessig
1-2 TL Zucker
Sonnenblumenöl

Nudeln nach Packungsanweisung kochen. Nach dem Kochen kalt abschrecken.
Zwiebel und Karotten in Streifen schneiden.
In einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen. Die Zwiebel und Karottenstreifen anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden. Dann den Sesam und 1 Prise Zucker dazu geben und kurz karamellisieren lassen. I
Spinat mit 2 EL Wasser erhitzen und nur so lange kochen, bis der Spinat aufgetaut ist.
Nudeln und Gemüse mischen.
Dressing aus Sojasauce, Reisessig, restlichem und Sesamöl anrühren und mit den Salatzutaten mischen.
Mit Salz und Zucker abschmecken.

vegan wednesday 7.November 2012

Oh, wie die Zeit rennt!
Die letzen zwei (oh je, da sehe ich gerade, es waren sogar drei!) vegan wednesday musste ich aussetzen, jetzt bin ich wieder dabei. Wenn auch knapp vor Abgabeschluss! ;-)
Die Beiträge sammelt dieses Mal Carola ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesnday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)


Zum Frühstück gab es Porridge mit einem geraspelten Apfel, Cranberries und Rosinen. Dazu eine Tasse Schwarztee.




Mittags gab es nicht selbstgemachte Falafel mit selbstgemachten Hummus, Couscoussalat und African Spirit Sauce auf Tortilla. (Die Sauce ist sehr empfehlenswert!)



Abends gab es Reisnudelsalat mit Karotte, Spinat und Sesam. Leeeeecker, fast so gut wie bei meinem Lieblingskoreaner.








Und weil ich grade beim Bilderhochladen bin....
Ich hab euch doch erzählt, dass ich beim Alnatura-Wettbewerb den zweiten Platz gemacht habe. Vor einigen Tagen kam der zweite Gutschein an und ich war einkaufen.
Wie toll das ist, durch den Laden zu laufen und einfach alles in den Einkaufswagen zu werfen, was einen anlacht!

Montag, 29. Oktober 2012

Pak Choi, Karotte und Tofu in süß-scharfer Sauce

Kennt ihr Pak Choi? Das ist ein Kohl, der gerne in asiatischen Gerichten verwendet wird. Ich esse ihn wahnsinnig gerne und kaufe immer einen Bund, wenn ich daran vorbeilaufe. Vor einigen Tagen gab es welchen bei Alnatura, da wusste ich gleich, was es am nächsten Tag geben würde. Außerhalb der Saison könnt ihr auch (tiefgekühlten) Blattspinat verwenden.
Das Bild ist leider etwas unscharf. Ich experimentiere noch mit meiner Tageslichtlampe, damit ich auch jetzt noch schöne Fotos machen kann.



Rezept für 2 Portionen:
1 Zwiebel, in Halbringen
3 Karotten, in Streifen
1 Pak Choi, in Streifen (Blatt und Stiele getrennt)
120g Duftreis
3-4 EL Sojasauce
2 EL Ketjap Manis (süßliche indonesische Sojasauce)
2-3 EL (je nach gewünschter Schärfe) süße Chilisauce
etwas geriebener Ingwer
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
2 japanische Bratfilets von Taifun
Reisessig
Sonnenblumenöl

Zuerst die Bratfilets scharf anbraten.Sojasacue, Jetjap Manis, Chilisauce, Ingwer und Knoblauch verrühren. Tofu in Stücke schneiden und mit der Sauce mischen.
Reis in Salzwasser kochen.
In der gleichen Pfanne wie der Tofu Karotte und Zwiebel anbraten. Nach einer Weile die Stiele dazu geben und mitbraten, bis die Karotten knackig sind. Dann die Blätter dazu, ca. 2 Minuten braten, dann Reis (bei mir war noch ein Rest der Kochflüssigkeit dabei), Tofu und Marinade dazu, noch mal kurz erhitzen. Mit Sojasauce und Reisessig abschmecken.

Samstag, 27. Oktober 2012

Spinatsuppe

Puuuuh, ist das auf einmal kalt geworden! Aber mich freut's! Ich liebe den Winter. Lange Spaziergänge, durchgefroren nach Hause kommen und sich mit herzhaftem Essen wieder aufwärmen. Diese Spinatsuppe eignet sich wunderbar dazu. Durch die Sahne und den Käse ist sie sehr gehaltvoll, schmeckt aber wunderbar frisch. Und sie steht innerhalb von 20 Minuten auf dem Tisch- besser geht's nicht!



Rezept für 3-4 Portionen:
1 große Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
500g Blattspinat (oder gehackter Spinat), TK
1l Gemüsebrühe
200g Sahne
60g Gouda
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Muskat
(ggf. Mehl)

Zwiebel und Knoblauch hacken. Die Zwiebel in Öl anschwitzen. Sobald sie glasig sind, den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten und dann den Spinat dazu geben. Mit Brühe aufgießen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist. Dann die Sahne dazu geben. Suppe kurz pürieren (das könnt ihr euch sparen, wenn ihr gehackten Spinat verwendet). Gouda reiben und in der Suppe auflösen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
(Falls euch die Suppe zu dünn ist, könnt ihr sie mit einem Mehlteiglein andicken. Dazu 1-2 TL Mehl mit etwas Wasser verrühren und in die kochende Suppe geben. Die Suppe ca. 5 Minuten köcheln lassen.)

Montag, 15. Oktober 2012

Vollkorn Kräuter Scones

Letzten Mittwoch gab es zum Ofenkürbis diese leckeren Vollkornscones.
Ich habe sie mit dem Ofenkürbis zusammen im Ofen gebacken und sie noch warm gegessen. Leeecker! Aber auch kalt waren sie fein, auch noch am nächestn Tag. Am übernächsten waren sie leider ziemlich trocken, ich habe das Gefühl, dass Natron dem Teig Flüssigkeit entzieht. Der Vorteil ist aber, dass eine lange Gehzeit wegfällt!



Rezept für 6-8 Scones:
150g Mehl (550er)
100g Roggenvollkornmehl
1 EL getrocknete Kräuter (bei mir Thymian und Rosmarin)
1/2 TL Salz
4g Kaisernatron
40g Margarine, weich
ca. 150ml Sojamilch

Trockene Zutaten mischen. Weiche Margarine zum Mehl geben und mit den Fingern zerbröseln. Milch dazu geben und gut verkneten. Kleine Brötchen formen.
Bei 200°C ca. 15 Minuten backen.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

vegan wednesday 10.Oktober 2012

Durch den vegan wednesday merke ich, wie wahnsinnig schnell die Wochen vergehen!
Gestern war der letzte unifreie Mittwoch, mal sehen, wie der nächste aussehen wird.
Die Beiträge sammelt Cara ein und pinnt sie hier.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesnday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)

Morgens gab es bei mir Schokoporridge mit Cranberrys und Obst.




Mittags gab es Ofenkürbis mit viiiiiel Gute-Laune-Gewürzblütenmischung und Vollkorn-Kräuterscones.




Abends gab es Feldsalat und Karottenstreifen mit Senf-Ahorndressing und den neuen Alnatura-Bratwürstchen. Die waren etwas trocken, vielleicht hätte ich sie nicht in Scheiben anbraten sollen. Eigentlich mag ich das aber lieber so, zumindest bei Taifun-Würstchen.


Freitag, 5. Oktober 2012

Schweizer Zopf

In der Schweiz gibt es sonntags Hefezopf zum Frühstück. Davon hat mir schon meine Schwester ganz begeistert vorgeschwärmt, nachdem sie bei einer Freundin zu Besuch war. Ich war lange auf der Suche nach einem guten Rezept und wurde dank Thetis endlich fündig, danke! :)
Den Zopf gab es bei mir am Mittwoch- Feiertag ist ja auch sowas wie Sonntag. Außerdem habe ich das Rezept veganisiert und der Zopf hat trotzdem einen schönen Glanz bekommen, ganz anders als mein erster Versuch mit einem anderen Rezept. Geflochten habe ich den Zopf nach dieser Anleitung. Die Optik ist noch etwas ausbaufähig. Irgendwie ist der Teig so "porig" auf der Oberfläche, das ist mir bei unveganen, deutschen Hefezöpfen noch nie passiert. Aber ob das wirklich am Ei im Teig liegt?




Rezept für einen Zopf:
500g Weizenmehl (550er oder eine Mischung aus 450g 550er Weizen und 50g 630er Dinkel)
1 TL Salz
15g Hefe
1 TL Agavendicksaft
1 TL Zucker
ca. 350ml lauwarme Soja-Reismilch
70g weiche Margarine

Mehl und Salz mischen. Milch erhitzen, bis sie lauwarm ist und dann Hefe, Agavendicksaft und Zucker darin auflösen. Zusammen mit der Margarine zum Mehl geben und gut verkneten. (Von Hand mindestenst 10 Minuten.)
Dann den Teig halbieren und nach der Anleitung zu einem Zopf flechten.
Den Zopf auf Backpapier legen, mit Milch einpinseln und zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Morgens den Zopf aus dem Kühlschrank holen, eine halbe Stunde gehen lassen und anschließend in den kalten Ofen stellen. Diesen auf 200°C einstellen und ca. 45-50 Minuten backen.



Mittwoch, 3. Oktober 2012

vegan wednesday 3. Oktober 2012




Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Feiertag!
Heute ist wieder vegan wednesday, die Beiträge sammelt Carola ein und pinnt sie hier.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesnday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)
Letzten Mittwoch musste ich leider aussetzen, ich hatte völlig vergessen, mein Essen zu fotografieren, was mir erst auffiel, als ich die ersten vegan wednesday-Posts in meiner Leseliste entdeckte. ;-)


Heute gab es also:
Morgens noch warmen Schweizer Zopf (an der Optik muss ich arbeiten, aber kein Vergleich zum letzten Zopf, haha!) mit Rhabarbermarmelade und natürlich Kaffee.




Mittags gab es "Bircher"müsli von Alnatura mit einer zerdrückten Banane, geraspeltem Apfel und Sojaghurt. Dazu eine Kanne Winter-Kräuter-Tee.



Und abends gab es eine große Portion Gemüseauflauf mit Roter Beete, Butternuss-Kürbis, Kohlrabi, Kartoffel, Quitte und Zwiebel. (ungefähres Rezept hier)



Ich bin schon gespannt zu sehen, was es bei euch so gab! :-)

Samstag, 22. September 2012

Kürbis-Rohkostsalat mit Karotte, Apfel und Sonnenblumenkernen

Bis vor kurzen wusste ich gar nicht, dass man Hokkaido auch roh essen kann. Letzte Woche war ich mit einer Freundin im Cassius Garten essen. Ich liebe das Salatbuffet dort und der Kürbissalat hat mich sofort begeistert. Ich habe versucht, ihn nachzubasteln und finde, dass es mir ziemlich gut gelungen ist.




Rezept für 3 Portionen:
1/2 Hokkaido-Kürbis
1 dicke Karotte
1 säuerlicher Apfel
3-4 EL Sonnenblumenkerne
3 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
2 EL Ahornsirup Grad C
Salz

Kürbis, Karotte und Apfel raspeln.
Sonnenblumenkerne ohne Fett anrösten.
Öl, Zitronensaft und Ahonsirup verrühren und mit den Sonnenblumenkernen unter das gerapselte Gemüse mischen.

Donnerstag, 20. September 2012

Knusprige Tofuschnitten

Ottolenghi schlägt vor, zum Sobanudelsalat Tofu zu servieren. Und das habe ich auch getan.
Ich habe den Tofu natur von Rewe bio benutzt. Pur schmeckt der ganz, ganz schrecklich, den Geschmack der Marinade hat er aber ganz wunderbar aufgenommen.



Für 2 Portionen:
250g Tofu natur
3 EL Sojassauce
2 EL Ketjap Manis (süße Sojasauce aus Indonesien, meine ist von Yakso, gibt es bei Alnatura)
2 EL süß-saure Chilisauce
1 TL Senf
3 Knoblauchzehen, gepresst
1 EL Mehl
Sonnenblumenöl

Tofu in 8 Scheiben schneiden.
Sojasauce, Ketjap Manis, Chilisauce, Senf und Knoblauch verrühren. Die Tofuscheiben darin wenden. Den Tofu in die restliche Marinade legen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen. Tofu in Mehl wenden. Die Tofuscheiben knusprig braten.
Zum Servieren mit der restlichen Marinade übergießen.

Sobanudeln mit Aubergine, karamellisierter Paprika und Mango

Gleich noch ein Gericht aus Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Geschmacklich ist es wieder ein Volltreffer! Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen. Mit nur einer Aubergine war mir der Gemüseanteil zu gering, deswegen habe ich noch einen Rest Paprika verwertet. Statt der Frühlingszwiebeln verwendet Ottolenghi rote Zwiebeln. Ist sicher beides lecker. Ach, und die Ölmenge hab ich reduziert. Ottolenghi benutzt zum Anbraten einer Aubergine 110ml Öl. Das find ich echt übertrieben. Ich bin kein Fan von vor Öl triefendem Essen. Und mit einer guten Pfanne bekommt die Aubergine auch so eine schöne Farbe.




Rezept für 2 Portionen (als Beilage, zum Beispiel zu Tofu):
60ml Reisessig
20g+1TL Rohrohrzucker,
1/2 TL Salz
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/4-1/2 rote Chili, gehackt
1 TL Sesamöl
1/2 Bio-Limette, Zesten und Saft
2-3 EL Olivenöl
1 Aubergine, in 2 cm große Würfel geschnitten
1/2 gelbe oder rote Paprika, in 1 cm große Würfel geschnitten
100 g Soba Nudeln (ich hatte die von Arche Naturkost)
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
1/2 Mango, in 1 cm große Würfel geschnitten
20g Basilikum, gehackt (hups, den hab ich vergessen, ich schreib es aber trotzdem auf für euch)

Zuerst wird das Dressing zubereiten. Dazu in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur den Reisessig zusammen mit Zucker und Salz erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst. Den Topf vom Herd nehmen, Sesamöl, Knoblauch, Chili und Saft und Zesten der Limette unterrühren.
Die Sobanudeln in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser je nach Packungsanleitung 4-8 Minuten  bissfest kochen. Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, bis die Nudeln ganz kalt sind. Gut abtropfen lassen.
In einer Pfanne die Auberginen in 2-2,5 EL Öl scharf anbraten, bis die Würfel weich sind und eine goldbraune Farbe haben. Die Auberginenwürfel in eine Salatschüssel geben und abkühlen lassen.
Die Paprika in Würfel schneiden, evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben und die Paprika anbraten. Sobald die Paprika leicht braun sind, 1 TL Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Dann zu den Auberginenwürfeln geben. Mango, Frühlingszwiebel und Sobanudeln dazu geben. Das Dressing gut untermischen.
Den Salat ca. 2 Stunden ziehen lassen.
Zum Servieren frisch gehacktes Basilikum darüber streuen.

Mittwoch, 19. September 2012

vegan wednesday 19.September 2012





Schon wieder Mittwoch, schon wieder vegan wednesday. Ich bin jetzt schon zum fünften mal dabei, wie die Zeit rennt!
Diese Woche sammelt Cara die Beiträge ein und wird sie dann hier pinnen.


Bei mir gab es heute...

... morgens Kaffee und Alnatura-"Bircher"müsli mit einem gerapselten Apfel und dem neuen Provamel Reis-Kokos-Drink. Der schmeckt am Müsli wirklich sehr lecker, im Kaffee war er mir viel zu süß, er hat 6.5g (natürlichen) Zucker auf 100ml.



... mittags gab es Kürbis-Karotten-Apfel-Rohkostsalat mit Sonnenblumenkernen, Vollkorn-Pita, Hummus, Gurke und Paprika.



... abends gab es Sobanudelsalat mit Aubergine, karamellisierter Paprika und Mango, dazu knusprig gebratenen Tofu.




... jetzt gibt es gleich noch ein Glas Neuen Süßen. Hmmmm!

Montag, 17. September 2012

Süßkartoffelküchlein mit Auberginendipp

Endlich besitze auch ich Yotam Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Beim ersten Durchblättern war ich ehrlich gesagt nicht so begeistert- ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, nachdem ich so viel Positives über das Buch gehört/gelesen habe. Diese Küchlein sprangen mir aber sofort ins Auge.
Und... ich bin sprachlos. Restlos begeistert. So etwas leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen!
Im Originalrezept reichen 250g Süßkartoffeln für eine Person. Meine Süßkartoffel hatte 330g und mit dem Dipp fand ich die Portion gerade ausreichend. (Und hätte die Süßkartoffel mehr gewogen, hätte ich vermutlich auch noch mehr gegessen. Oh Gott, war das lecker! Ich setz mir gleich wieder "Süßkartoffel" auf die Einkaufsliste- solltet ihr auch tun!)
Ottolenghi serviert zu den Süßkartoffeln einen Dipp aus Sauerrahm, Griechischem Joghurt und  Koriander (100 Gramm sollen übrigens für 4 Personen reichen- hä?! Viel zu wenig, finde ich!). Ich wollte lieber einen veganen Dipp machen, außerdem hatte ich noch eine Aubergine im Kühlschank, die dringend verwertet werden musste. Ich bin unglaublich begeistert, der Auberginendipp und die Süßkartoffelküchlein ergänzen sich perfekt!



Rezept für 1 Portion zum Sattessen oder 2 Portionen als Vorspeise:
330g Süßkartoffel
2 Frühlingszwiebeln
33g Mehl
rote Chilischote (nach Geschmack und Schärfe, bei mir 2 TL gehackte Chili)
1/2 EL Sojasauce
1/2 TL Zucker
Salz
1 EL Olivenöl
1 TL Margarine/Butter

Süßkartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden. In einen Garaufsatz füllen und Dämpfen, bis sie weich ist. Dann ca. 1 Stunde abtropfen lassen.
Die Süßkartoffel stampfen. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Chili hacken. Unter das Süßkartoffelpüree mischen und mit Sojasauce, Zucker und Salz abschmecken. Das Mehl darübersieben und und zügig verkneten. (Je länger ihr knetet, desto größer die Gefahr, dass der Teig zäh-klebrig wird.)
In einer beschichteten Pfanne Öl und Margarine erhitzen. Mit einem Löffel Teig abstechen, in die Pfanne setzen und flach drücken, so dass die Küchlein ca. 1cm dick sind. Pro Seite ca. 4 Minuten backen, bis die Küchlein knusprig-braun sind.



Rezept für den Auberginendipp (2-3 Portionen):
1 kleine Aubergine (200g)
1-2 Knoblauchzehen
4 EL ungesüßten Sojaghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz

Ofen auf 250°C vorheizen. Die Aubergine waschen und mit einer Gabel einstechen. In eine Auflaufform legen. Ca. 40-50 Minuten backen, immer wieder wenden.
Die Aubergine aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen. Halbieren und mit einem Löffel auskratzen. Knoblauch schälen und pressen. Aubergine, Knoblauch und Joghurt pürieren. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken.




Kürbis-"Gulasch"

Mit Gulasch hat dieses Gericht wohl recht wenig zu tun. Aber mir fällt kein besserer Name ein. Und irgendwie schmeckt es so, wie ich das Gulasch meines Vaters in Erinnerung habe, allerdings ist das letzte Mal, das ich dieses Gulasch gegessen habe, mindestens 12 Jahre her. Falls ihr eine passendere Bezeichnung habt, immer her damit!
Egal wie das Gericht nun heißt, es ist verdammt lecker! Das perfekte Sonntagabend-Soulfood. Von den Sojaschnetzeln bin ich echt begeistert, das letzte mal, dass ich grobe Sojaschnetzel gegessen habe, ist ewig her und damals fand ich sie schrecklich. Aber wie immer ist die richtige Marinade der Schlüssel zum guten Geschmack.





Rezept für 3-4 Portionen:
100g grobe Sojaschnetzel (meine waren von Davert)
350ml sehr starke Gemüsebrühe
2-3 EL Sojasauce
1 TL Currypulver (Alnatura)
1 Zwiebel
1/2 Kürbis (geputzt ca. 300-400g)
150ml trockener Rotwein
500ml Tomatenpassata
1 TL Paprika edelsüß
Salz
2 EL Olivenöl

Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und mit Sojasauce und Currypulver mischen. 5 Stunden ziehen lassen. (Kürzer geht sicher auch.)
Zwiebel fein hacken. Kürbis putzen und in Wüfel schneiden.
Sojaschnetzel gut ausdrücken, Brühe auffangen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen, dann die Sojaschnetzel hinzufügen. Die austretende Flüssigkeit verdampfen lassen und die Sojaschnetzel bei großer Hitze braten, bis sie knusprig braun sind. Mit Rotwein ablöschen, kurz köcheln lassen, dann die restliche Brühe und das Tomatenpassata hinzufügen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dann die Kürbiswürfel und das Paprikapulver hinzufügen und weitere 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Paprikapulver und Salz abschmecken.
Dazu schmecken Nudeln, aber auch Reis oder Kartoffeln.

Sonntag, 16. September 2012

Kürbis-Apfel-Curry-Suppe

Es herbstet sehr! Endlich, denn ich liebe den Herbst!
Kürbis versteht sich ganz wunderbar mit Curry. Die Kombination mit Apfel war ein Experiment, da ich noch ein paar mehlige Äpfel, die mir zum so essen nicht schmecken, die ich aber auch nicht wegwerfen wollte. Die Kombination ist wirklich sehr, sehr lecker. Deswegen möchte ich sie mit euch teilen.



Rezept für einen großen Topf:
1 große Zwiebel
1 Kürbis
2-3 Karotten
3 Äpfel 
1-1,5l Gemüsebrühe (kommt auf die Größe des Kürbis an)
ca. 200ml Hafersahne
1 TL Currypulver
Olivenöl
Zwiebel grob hacken. Kürbis halbieren, putzen und in Würfel schneiden. Karotten schälen und Scheiben schneiden.
In einem Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen, dann die Karottenscheiben, den Kürbis und das Currypulver dazu geben und ca. 5 Minuten braten, dann mit Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse mit Brühe bedeckt ist. Ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und und in kleine Stücke schneiden. In die Suppe geben und ca. 5 Minuten weich kochen lassen.
Die Hafersahne dazu geben und die Suppe pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen.

Samstag, 15. September 2012

Super Chunk Cookies

Weiße Schokolade, gesalzene Macadamianüsse und weiche Karamellbonons auf einem unglaublich leckeren Cookie-Teig, der am Rand knusprig und innen wunderbar chewy ist. Muss ich noch mehr erzählen, oder steht ihr schon in der Küche? Das Rezept hab ich von hier, ich hab mich ziemlich genau daran gehalten, nur die Zuckermenge hab ich reduziert. Die Cookies sind immer noch süß genug. Das sind wirklich die allerbesten Cookies, die ich je gegessen habe!




Rezept für ca. 22 große Kekse:
225g Butter, weich
90g Zucker
170g gesüßte Kondensmilch (Milchmädchen)
350g Mehl

1 Prise Salz
1 gestr. TL Backpulver
1 Msp. Natron
100g weiße Schokolade, grob gehackt

100g Macadamia-Nüsse, gesalzen, grob gehackt
100g weiche Karamellbonbons (ich hatte Muh-Muhs), gedrittelt


Ofen auf 180°C vorheizen.
Butter und Zucker schaumig rühren. Danach die Kondensmilch einrühren, anschließend Mehl, Salz, Backpulver und Natron.
Aus dem Teig tischtennisballgroße Kugeln formen und jeweils 9 auf ein Backblech setzen.  Die Kugeln etwas flach drücken und dann Schokolade, Nüsse und Karamellbonbonstücke leicht in den Teig drücken. (Da dürfen ruhig viele, viele Stücke drauf, die Cookies verlaufen ja!)
Die Kekse 12-14 Minuten backen- nicht länger. Sie sollen maximal leicht braun werden, wenn sie länger drin sind, werden sie knusprig und sind nicht mehr so schön chewy.
Am besten mit einem Glas Milch genießen... so GUT!