Montag, 16. Januar 2012

Rote Beete-Bohnen-Eintopf

Diesen deftigen Eintopf gab es heute Abend, passend zu den eisigen Temperaturen, die momentan draußen herrschen. (Kann es dann bitte auch mal schneien? Mannooooo!)
Und ihr merkt: ich bin im Rote Beete-Fieber. Aber ich hab ja auch einiges nachzuholen, schließlich hab ich jahrelang keine gegessen!
Dazu gab es eine Scheibe noch lauwarmes, selbstgebackenes Sonnenblumenvollkornbrot, leeecker.

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Rezept für 2 Portionen:
1 große Zwiebel
1 kleine Rote Beete (ca. 200g)
2 Karotten
3-4 Kartoffeln
ca. 600ml Gemüsebrühe
1 Glas braune Bohnen
Sonnenblumenöl
Pfeffer
Schnittlauch

Zwiebel hacken. Rote Beete, Karotten und Kartoffen schälen und würfeln.
In einen Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Das Gemüse dazu geben und einige Minuten braten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Die Bohnen abspülen und zur Suppe geben, warm werden lassen. Mit Pfeffer abschmecken.
Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Samstag, 14. Januar 2012

Armer Ritter

Hmmmm... armer Ritter ist was feines. Egal ob herzhaft oder süß.
Ich habe den Maronenswirlcake dazu verwendet, ihr könnt aber auch alten Hefezopf, Brioche oder normalen Toast (dann müsst ihr ihn aber etwas süßen- toll dazu ist Ahornsirup!) dazu verwenden. Das geht sooo schnell und ist einfach nur lecker. Mit etwas frischem Obst das perfekte Wochenendfrühstück!

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Rezept für 1 Portion:

2 Scheiben Swirlcake/Hefezopf
1 Ei
ca. 2 EL Milch
Butter

Milch und Ei verquirlen. In einer Pfanne Butter erhitzen. Die Swirlcakescheiben mit beiden Seiten in der Milch-Ei-Mischung tauchen, etwas abtropfen lassen und dann bei mittlerer Hitze ausbacken.

Freitag, 13. Januar 2012

Maronenswirlcake

Ich LIEBE Maronencreme. Kennt ihr die? Zu Weihnachten bekam ich ein großes Glas von meinen Eltern geschenkt, Maronencreme steht nämlich immer auf meinem Einkaufszettel, wenn ich in Frankreich bin. Am liebsten esse ich Maronencreme auf Crêpes oder auf Brioche. Und dieser Swirlcake kommt einer Brioche schon recht Nahe, die Maronencreme ist aus Bequemlichkeit schon mit eingebacken. ;-)

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Rezept für eine Kastenform:
320g Mehl (+ Mehl zum Auswallen)
1 EL Zucker
1 Prise Salz
130ml Milch
10g Hefe
1 Ei (Größe M)
60g Butter (+ Butter für die Kastenform)
ca. 150g Maronencreme

Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Mehl, Zucker und Salz mischen. Mit Milch, Butter und Ei zu einem elastigen Hefeteig verkneten. Mindestens 1 Stunde gehen lassen.
Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Maronencreme dünn darauf verstreichen. Aufrollen. Die "Wurst" in eine gebutterte Auflaufform legen. Noch mal 20 Minuten gehen lassen, dann in den kalten Ofen stellen. Den Ofen auch 160°C einstellen und ca. 50 Minuten backen.

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Donnerstag, 12. Januar 2012

Gebackene Rote Beete mit Blue Cheese Dipp

Hmmmm, diese Roten Beete waren einfach UNGLAUBLICH lecker!
Das Rezept habe ich schon seit einer halben Ewigkeit abgespeichert, aber bis vor kurzem traute ich mich ja nicht an rote Beete heran. Das kann ich nur immer und immer wieder bedauern. ;)
Der Blauschimmelkäsedipp war mir viiiel zu intensiv, ich fand, dass er den feinen Geschmack der roten Beete viel zu sehr übertönt hat (hä, sagt man das so?). Das nächste Mal wird es dazu nur etwas saure Sahne geben, denke ich.

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Rezept für eine Portion:
1 rote Beete (ca. 300g)
15g Butter, weich
1 EL Mohn
2 Prisen Majoran
1 EL Zitronensaft
25g Blauschimmelkäse
1 EL Magerquark
1 EL Joghurt

Rote Beete schälen und in 1cm-dicke Scheiben schneiden.
Majoran mit den Fingern zerbröseln und mit Butter, Mohn und Zitronensaft verrrühen. Auf den Scheiben verstreichen. Die Rote Beete wieder zusammen setzen und fest in ein Stück Alufolie wickeln. Bei 200°C ca. 40 Minuten backen.
In der Zwischenzeit den Blauschimmelkäse mit dem Quark und dem Joghurt pürieren. Evtl. salzen. (War bei mir nicht nötig.)
Rote Beete auswickeln und auf einen Teller geben. Den Dipp dazu reichen.

Samstag, 7. Januar 2012

Bolognese-Spinat-Lasagne

Hallo ihr Lieben!
Seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Habt ihr Andrea gut überstanden?
Hier ist das Wetter seit Tagen richtig mies (1. Dauerregen, 2. 10 Grad (Hallooo? Winter? Schnee? Manno!), deswegen gab es gestern und heute Soulfood: Lasagne. Traumhaft!
Wenn ihr mögt, könnt ihr noch etwas Feta in die Spinatsauce brökeln, das ist auch sehr fein.

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Rezept für 2 Portionen:
1 Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
200g Blattspinat (TK)
50ml Sahne
Olivenöl
30g Butter
25g Mehl
ca. 200ml Milch
50ml starke Gemüsebrühe
1 TL Senf
Muskat, Salz, Pfeffer
2-3 Kellen Sojahacksauce
ca. 5-6 Lasagne-Platten
60g Parmesan
evtl. Feta

Etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten. Knoblauch dazu geben, 1-2 Minuten mitdünsten, dann Spinat und evtl. etwas Wasser hinzufügen. Spinat auftauen lassen. Sahne hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl unterrühren, ca. 1 Minute anschwitzen. Die Milch und die Gemüsebrühe nach und nach zur Mehlschwitze geben. Fleissig rühren, sonst gibt es Klümpchen! Parmesan reiben. Die Hälfte des Parmesans unter die Sauce rühren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Senf und Muskat abschmecken.
Den Boden einer Auflaufform mit etwas Bechamelsauce bedecken. Mit Lasagneplatten auslegen. Etwa eine Suppenkelle Bolognesesauce darauf verstreichen. Wieder Lasagneplatten darauf verteilen. Jetzt die Spinatsahnesauce in die Auflaufform geben. Dann wieder Lasagneplatten, dann den Rest Bolognesesauce, dann wieder Lasagneplatten und abschließend den Rest Bechamelsauce verstreichen. Den Rest Parmesan über die Lasagne streuen.
Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.


Und ich habe meinen Teller brav leergegessen. Also wünsch ich mir jetzt so ein Wetter und vor allem so viel Schnee, wie im Heimaturlaub während eines Besuchs im Schwarzwald. Das hab ich mir doch verdient, oder?
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