Sonntag, 24. Juni 2012

Rohrnudel mit Schokosirup

Dieser Schokosirup von Carola stand schon lange auf meiner "Nachkoch-Liste". Er ist mindestens so lecker, wie ich ihn mir vorgestellt habe!
Dazu gab es wunderbar fluffige Rohrnudeln mit Karamelfuß und Mangofruchtsauce (von Alnatura- ein Teil der Sauce wird nämlich verschenkt und die Flasche ist perfekt dafür!)

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Rezept für den Schokosirup (ca. 400ml):
300g Rohrohrzucker
125ml frisch gekochter Kaffee
50ml Wasser
50g Kakaopulver
1/2 TL Salz
25g Zartbitterschokolade
Mark einer 1/2 Vanilleschote

 Alle Zutaten in einen Topf geben und mischen. Auf mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen, dabei die ganze Zeit umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. (In Carolas Rezept wird der Sirup nur aufgekocht. Mir war er direkt nach dem Aufkochen noch zu flüssig.)
Den Sirup in eine ausgekochte Flasche stellen und im Kühlschrank aufbewahren.
Hält angeblich mehrere Wochen.




Rezept für 5 Rohrnudeln:
250g Mehl (405er)
1/2 TL Salz
ca. 60ml Milch, lauwarm
10g Hefe, frisch
1/2 EL Zucker
1 Ei
40g Butter + Butter für die Form
1-2 EL brauner Zucker


Mehl und Salz mischen. Milch erwärmen, mit Zucker und Hefe mischen und so lange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mit Butter und Ei zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
Eine Auflaufform/Kastenform mit Butter einfetten. Mit braunem Zucker ausstreuen.
Den Hefeteig in 5 Teile teilen, zu Kugeln formen und in die Form setzen.
20 Minuten gehen lassen.
Dann in den kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C vorheizen und ca. 30-40 Minuten backen.
Evtl. müsst ihr die Rohrnudeln mit Alufolie bedecken.

Freitag, 22. Juni 2012

Zucchini-Flammkuchen mit Sainte Maure

Also ich muss meine Meinung, dass Pizzateig mit Hartweizengrieß gemacht werden sollte, revidieren. Pizzateig muss mit Maismehl gemacht werden!!! Noch nie hat mir ein Pizzateig so gut geschmeckt! Aus dem restlichen Teig wurden Kräuterschnecken (einfach Teig auswallen, mit etwas Butter bestreichen und mit frischen Kräutern bestreuen. Aufrollen, in Scheiben schneiden, backen, fertig.)
Flammkuchenteig sollte ja eigentlich dünn und knusperig sein, also kein Hefeteig, da aber statt Tomatensauce Schmand drauf ist, nenn ich es trotzdem Flammkuchen. Der Sainte Maure darauf hat wunderbarst geschmeckt, ihr könnt natürlich auch anderen Käse verwenden.

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Rezept für eine Pizza mit 22cm-Durchmesser:
100g Mehl (550er) + Mehl zum Auswallen
25g Maismehl
1 EL Olivenöl
4g frische Hefe
lauwarmes Wasser
60g Schmand
1 kleine Zucchini
ca. 60g Sainte Maure
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Mehl, Maismehl und eine Prise Salz mischen. Hefe in wenig lauwarmem Wasser auflösen, mit dem Olivenöl zum Mehl geben und ordentlich verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Mindestens 4 Stunden gehen lassen. (Je länger, desto besser.)
Zucchini fein hobeln.
Teig auswallen. Auf ein mit Olivenöl eingefettetes Pizzablech legen. (Geht natürlich auch ohne Pizzablech.) Einen Rand formen, dann den Schmand darauf verstreichen. Salzen und Pfeffern. Die Zucchinischeiben fächerförmig darauf verteilen. Den Sainte Maure in Scheiben schneiden und darauf legen.
Im auf 220°C vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen.

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Samstag, 16. Juni 2012

Maiskuchen mit Kirschen

Als ich diese wunderbaren Bilder sah, wusste ich sofort, dass ich den Kuchen nachbacken musste. Letzten Sonntag brachte mir Freundin eine Packung Maismehl mit, für das sie keine Verwendung und so wusste ich schnell, was es bei mir dieses Wochenende geben sollte. Ein etwas genauerer Blick auf die Zutatenliste machte mich zwar etwas stutzig (wie... ein Kuchen ohne Butter?!), aber ich habe Schokozwerg vertraut und mich ans Nachbacken gewagt. Ich habe keine Blutorange verwendet, sondern wie im Originalrezept Zitrone und Orange. Außerdem habe ich selbst eingeweckte Sauerkirschen verwendet, die nicht so süß sind, wie normale Kirschen aus dem Glas, deshalb habe ich die Zuckermenge wieder etwas erhöht.
Ich habe zwar erst ein Stück lauwarmen Kuchen probiert, bin aber schon hin- und weg. LECKER! Nicht zu süß, leicht zitronig und wunderbar saftig. Gibt es sicher wieder einmal!

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Zutaten für eine Form mit 22cm-Durchmesser:
250 g Ricotta
120 g Zucker + 40 g Zucker für den Sirup
1 EL Vanillezucker
1 unbehandelte Zitrone, Zesten und Saft
Orangendirektsaft (ca. 75ml)
3 Eier
180g Maismehl
80g Weizenmehl (Type 405)
1 TL Backpulver
Prise Salz
1 Glas Kirschen + aufgefangener Saft
Fett und Paniermehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben

Eine Kuchenform fetten und mit etwas Paniermehl ausstreuen.
Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Saft auffangen!
Backofen auf 180°C vorheizen.
Zitronenzesten, Saft einer halben Zitrone, Orangensaft, 120g Zucker, Vanillezucker und Ricotta mit dem Handrührer verquirlen. Die Eier nacheinander hinzugeben und unterrühren.
Das Maismehl dazu geben und unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, sieben und zügig unter den Teig rühren.
Teig in die Backform füllen und glatt streichen. Die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen.
Den Kuchen 30 bis 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
In der Zwischenzeit Kirschsaft (bei mir 150ml) mit dem Saft einer halben Zitrone und den 40 Zucker in einem Topf ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Saft eindickt. 
Den Kuchen aus dem Ofen hohlen. Mit einem Zahlstocher gleichmäßig Löcher in den Kuchen bohren. Den Sirup mit einem Esslöffel gleichmäßig über dem Kuchen verteilen.
Sobal der Sirup in den Kuchen eingezogen ist, den Kuchen mit Puderzucker besträuben.

Freitag, 15. Juni 2012

Frühstücken wie ein Kaiser

Ich habe hier schon des öfteren Fotos von meinem Frühstück gezeigt (Die sind aber leider verschwunden- ich habe vor einigen Monaten zu unvorsichtig Bilder in meinem Photobucket hin- und hergeschoben).
Ich liebe Frühstücken. Unter der Woche trinke ich nur schnell einen Kaffee, morgens um sieben bekomme ich nichts runter. Aber wenn ich dann doch mal Zeit habe, gibt es ein großes Frühstück.
Ich habe mal ein paar Bilder gesammelt, um euch zu inspirieren. Für mich gäbe es nichts schlimmeres, als täglich das gleiche zu frühstücken!


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