Sonntag, 27. Oktober 2013

Frühstücken wie eine Kaiserin VIII


1. Schokogrießbrei mit TK-Beerenmischung
2. u. 3. Erdbeermilch (evtl. mit Banane?)
4. Joghurt mit zermatschter Banane, frisch gepresster O-Saft, Glücks-Tee (Alnatura), Trauben, Ei, Paprika, Roggenbrot mit Ziegenfrischkäse
5. Joghurt mit zermatschter Banane, Dinkelflakes, Trauben
6. Waffel (ohne Rezept, weil von der Mitbewohnerin gebacken) mit Apfel-Bananen-Mark
7. Vollkornbrot mit Sheepy Bärlauch und irgendeiner Alnatura-Pastete
8. Haferfleks, Mango, Mohn-Vanille-Joghurt mit zermatschter Banane
9. Erdbeer-Rhabarber-Fruchtaufstrich, Oliven-Pastete, verschiedene Käse und Butter, Ei, Brötchen, Radieschen, Traube
10. Heidelbeeren, Erdbeeren, Melone, Feige
11. Trauben, Apfek, Brötchen mit Wheaty-"Salami" bzw. Olivenpastete, Gurke und Radischen
12. Tsampa
13. Joghurt mit "Bircher"-Müsli (von Alnatura), Birne
14. Schafskäse und andere Käse, Karottensalat, Sendi, Salzbutter, Mamas Holzofenbrot
15. Schokogrießbrei mit Matchbanane

Sonntag, 20. Oktober 2013

Möhren-Ziegenkäse-Kuchen

Dieses Rezept steht schon seit einer halben Ewigkeit auf meinem SuR. Quiche esse ich eh supergerne, von Ziegenkäse kann ich NIE genug kriegen und Cracker-Boden fand ich extrem spannend!
Seit meinem Umzug in die neue WG habe ich nur noch einen Minibackofen (der Alptraum jedes Foodbloggers, oder?) und war dementsprechend gespannt, ob die Quiche darin gelingen würde. Nach ca. 40 Minuten war der Belag in der Mitte immer noch ziemlich flüssig, also musste ich die Temperatur etwas hochschalten, so dass der Crackerkrümelboden leider etwas dunkel und ziemlich bröselig wurde. Geschmacklich ist die Quiche aber super (wie Kathi vorgeschlagen hat, habe ich sie etwas kräftiger gewürzt), nur noch etwas mehr nach Ziege hatte sie schmecken dürfen. Das nächste Mal werde ich sie wohl nur mit Ziegenfrischkäse machen.
Dazu hab es bei mir Feldsalat, hat sehr gut gepasst.
Ihr könnt den Kuchen warm oder kalt essen- mit schmeckt er kalt besser.



Rezept für eine 18-cm-Form (3-4 Portionen):

Bröselboden:
100g salzige Cracker (z.B. Tuc)
30g Butter
15g Pinienkerne
Fett für die Form
Belag:
500g Karotten
100g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Zweig Thymian
1 EL Gute-Laune-Gewürzblütenmischung (Sonnentor)
200g Ziegenfrischkäse
100g Sauerrahm
3 Eier
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl

Für den Boden die Cracker in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerbröseln.
Pinienkerne grob hacken.
Butter in einer Pfanne zerlassen, Pinienkerne darin kurz anrösten. Brösel, Pinienkerne und Butter mischen. Eine Springform einfetten, die Bröselmischung einfüllen, mit einem Löffel andrücken. In den Kühlschrank stellen.
Für den Belag die Karotten schälen und grob raffeln. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Thymian waschen und hacken.
Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch dazu geben, ungefähr eine halbe Minute lang mitdünsten, dann Karotten, Gewürzblütenmischung und Thymian dazugeben und 6 Minuten lang zugedeckt garen. Abkühlen lassen.
Sauerrahm, Ziegenkäse und Eier glatt rühren, die Karotten unter die Masse rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Masse auf den Bröselboden geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 40 Minuten backen.
Mit Salat servieren. Schmeckt warm und kalt.


Mittwoch, 16. Oktober 2013

vegan wednesday 16.10.2013

Ich hab's nicht so mit Disziplin. Das ist einer der Gründe, wieso ich nie eine Blogreihe anfangen würde- ich weiß jetzt schon, dass das nicht hinhauen würde. Eigentlich finde ich das gar nicht schlimm, mein Blog ist ja mein Hobby, das mir Spaß machen soll und mit dem ich mir keine weitere Verpflichtung aufladen möchte.
Trotzdem will ich mal wieder am vegan wednesday teilnehmen, mein letzter ist fast ein halbes Jahr her- verrückt!



Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia von Mixxed Greens ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)

Morgens gab es Kaffee (ohne Bild), nach dem Duschen dann eine Scheibe Brot mit Alnatura-Shiitake Pastete und Cornichons und eine Scheibe Brot mit Zartbittercreme, dazu eine Tasse Fenchel-Anis-Kümmel-Tee.




Mittags gab es Vollkornfarfalle mit Fenchel, Tomate, Chili und Safran. (Rezept gibt es hier.)





Nachmittags gab es diesen nakd-Riegel, den mir meine Oktober-Vegan Package Swap-Partnerin geschickt hat- LECKER!

Abends gab es eine große Schale Kürbis-Karotten-Kartoffel-Suppe. Soulfood! Dazu eine Scheibe Brot mit Shiitake-Pastete.

Vollkornfarfalle mit Fenchel, Chili und Safran

Kennt ihr die Slowly Veggie? Eine noch recht neue, vegetarische Kochzeitschrift. Ich habe mir vor ein paar Tagen die dritte Ausgabe gekauft und ganz schnell sind einige der Rezepte auf dem SuR gelandet.
Heute gab es das erste davon. Eigentlich wird das Gemüse mit Pernod abgelöscht, den habe ich einfach weggelassen, schmeckt auch so. Das Essen steht superschnell auf dem Tisch und ist wirklich superlecker!
Ein ähnliches Gericht habe ich übrigens schon mal gekocht, dieses hier schmeckt aber, durch den Safran und die milde Schärfe der Chili noch besser. Zum letzten Mal habe ich das sicher nicht gekocht!



Rezept für 2 Portionen:
120g Vollkornfarfalle
1 Fenchelknolle
5 Cherrytomaten
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 rote Chili (Menge je nach Schärfe)
1 Msp. Safran, gemahlen
100ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Nudeln nach Packungsanleitung bissfest garen.
Fenchelknolle halbieren, Strunk entfernen, in feine Streifen schneiden, in ein Sieb geben und waschen.
Cherrytomaten vierteln, Strunk entfernen.
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
Chili in feine Ringe schneiden.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebel kurz darin anschwitzen, dann den Fenchel dazu geben. Ca. 3 Minuten dünsten, dann Chili und Knoblauch dazu geben. Weitere 2 Minuten andünsten, dann die Tomate dazu geben. Kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Safran dazu geben. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis der Fenchel bissfest ist.
Die Pasta abgießen und zum Gemüse geben. 2 Minuten durchziehen lassen, dann nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Freitag, 11. Oktober 2013

Sommerliche Farfalle mit Chili-Ziegenfrischkäse

Langsam aber sicher ist der Sommer wirklich vorbei- die Tomaten haben immer weniger Geschmack, wenngleich (oder weil) sie, wie die Zucchini, noch aus der Region kamen. Das hier wird also vermutlich mein "Tschüss Sommerküche"-Rezept.
Als vegane Alternative zum Ziegenfrischkäse kann ich euch übrigens den Frischkäse von Soyana empfehlen, der ist SO lecker! Mein Favorit ist eindeutig die Sorte Kräuter-Knoblauch.



Rezept für eine große Portion:

80g Vollkorn-Farfalle
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 kleine Zucchini, in kleinen Würfeln
1 rote Paprika, in kleinen Würfeln
2 Tomaten, entkernt, in kleinen Würfeln
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Stück frisches Chili (alternativ getrocknete Chili, frisch gemahlen), gehackt
2 EL Ziegenfrischkäse
Salz, Zucker
Bratolivenöl

Pasta bissfest kochen.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zucchini, Paprika und Zwiebel darin anbraten, bis das Gemüse leicht gebräunt ist. Die Tomatenstücke, den Knoblauch und die Chili dazu geben, kurz mitbraten und dann 1 Prise Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen. Mit etwas Pastakochwasser ablöschen. Die Farfalle dazu geben. Ziegenfrischkäse untermischen. Mit etwas Salz abschmecken.


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Flammkuchen mit Lauch und Champignons

Es ist Zeit für Federweißer! Ganz ehrlich: ich könnte jeden Abend eine Flasche davon trinken, so lecker finde ich den! :-)
Dazu passt neben Zwiebelkuchen natürlich auch Flammkuchen.
Mit dem Teig aus dem Rezept wird der Flammkuchen superknusprig, auch ohne Holzofen. Belegen könnt ihr den Flammkuchen, wie ihr lustig sein. (Klickt hier für Ideen.) Als vegane Alternative zum Schmand/Sauerrahm eignet sich übrigens Sojasahne. Die stockt bei der großen Hitze im Ofen.




Rezept für einen Flammkuchen:
100g Mehl + Mehl für die Arbeitsfläche
1 Prise Salz
5g Olivenöl
ca. 50ml Wasser
3-4 EL Sauerrahm/Schmand
1 kleine Stange Lauch, in dünnen Ringen
4 Champignons, in schmalen Scheiben
50g Bergkäse, gerieben
Salz, Pfeffer

Mehl mit Salz mischen. Olivenöl und Wasser dazu geben und verkneten. 15 Minuten ruhen lassen, dann dünn auswallen und Backpapier legen. Sauerrahm darauf verstreichen, salzen und pfeffern. Lauch und Champignons darauf verteilen, Käse darüber streuen.
In der Zwischenzeit den Ofen (und das Blech) auf 230°C vorheizen.
Den Flammkuchen vorsichtig auf das heiße Blech ziehen und knusprig backen.